Spinat im Filoteig

Phu, nachdem ich nun leider lange nichts mehr Erzählwürdiges gekocht habe hier nun ein kleines Rezept, das vielleicht auch schon einige kennen.
Spinat ist immer lecker, vor allem und eigentlich nur Blattspinat!
Den habe ich eigentlich immer im Gefrierschrank, und wenn mir dann nichts groß einfällt, mach ich oft was mit Spinat. Hier musste ich nur Creme fraiche besorgen, den Rest hab ich eigentlich auch immer irgendwie da.

Zutaten:
350g tiefgekühlter Blattspinat
1 große Knoblauchzehe
2 Packungen Mozzarella á 125g
1 Becher 200g Crème fraiche
Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
Muskatnuss, (frisch) gemahlen
1 EL Sojasoße, z.B. Kikoman
5 Quadrate Filoteig, ich hatte den von Tante Fanny (mit Beschreibung zum Teig)
4-5 Scheiben Räucherlachs (wer möchte)
1 Ei
6-8 Romana Rispentomaten
ein paar Blätter frischen Basilikum
Olivenöl
Balsamico

Zubereitung: ca. 40 Minuten

  • Spinat in der Mikrowelle oder auf einem Sieb auftauen lassen
  • Knoblauch fein würfeln und 1 ½ Mozzarella in kleine Würfel schneiden
  • Spinat sehr gut ausdrücken!! und mit dem Mozzarella, dem Knoblauch der Creme fraiche gründliche verrühren, Sojasoße dazu geben und stark mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen
  • 1,5 EL ca im unteren Drittel auf den Teig legen, die Ränder auf den Bildern zu sehen mit dem Handling Spinat-Käse-Taschen von Dr. Oetkerverquirltem Ei bepinseln und das Spinatgemisch vorsichtig einrollen (der Teig reißt sehr leicht)
  • wer mag kann noch einen Streifen Räucherlachs vor dem Einrollen auf den Spinat legen
  • nun alles im vorgeheizten Backofen mit dem restlichen Ei bestreichen und nachFilotpackungsanleitung (ca. 190°C Umluft 20-30 Minuten) backen, bis die Taschen goldbraun sind
  • währenddessen aus dem restlichen ½ Mozzarella und den Tomaten, sowie dem Öl, dem Balsamico, Pfeffer, Salz und Basilikum einen kleinen Tomaten-Mozzarella-Salat zubereiten

Nun die Taschen einmal aufschneiden und schön auf den Tellern mit dem Salat anrichten.
Guten Appetit!

In diesem Fall musste der Mozzarella unbedingt weg 🙂 das Rezept kann auch gerne noch variiert werden. Der Lachs kann auch weg gelassen werden, oder man macht es mit Gorgonzola oder Schafkäse (Vorsicht dann mim salzen), was einfach immer zum Spinat passt, oder man nimmt einfach normalen Blätterteig 🙂

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Belugalinsensalat mit Forellen

Es ist doch immer wieder toll, dass man Rezepte aus der vegetarischen Küche auch mit einer Fleischbeilage ergänzen kann.
Diesmal gab es zu einem Belugalinsensalat die wunderbar knusprigen Forellen vom Löffel.
Der fruchtig orientalisch angehauchte Salat zählt ab sofort zu meinen Lieblingssalaten… er ist einfach zuzubereiten und nur mit etwas mehr Schnibbelarbeit verbunden. Genau das richtige egal zu welcher Jahreszeit 🙂

Zutaten: für 4 Personen
250 g Belugalinsen
2 Lorbeerblätter
2 EL getrocknete Minze
150 g rote Zwiebeln
4 EL Olivenöl
125 g getrocknete Aprikosen
125 g getrocknete Cranberrys
3 kleine getrocknete Chilis
1-2 TL gemahlener Kreuzkümmel
½ Bio Zitrone, davon Schale und Saft
1,5 Bund glatte Petersilie
160 g schwarze schrumpelige Oliven
Salz
frischer Pfeffer
1 Miniromanasalat (Salatherzen)

Für den Fisch:
4 Forellen (ausgenommen und, wenn man sie bekommt, auch entgrätet)
Salz
Pfeffer
je 4 Zweige Rosmarin, Oregano, Zitronenthymian
8 Salbeiblätter
Mehl
2 EL Butter
2 EL Olivenöl 

Zubereitung: etwa 45 Minuten

  • die Linsen mit den  Lorbeerblättern und der Minze in der dreifachen Menge Wasser (ohne Salz, sonst werden sie matschig!!!) ca. 30 Minuten kochen
  • währenddessen Zwiebeln fein würfeln, Aprikosen, Cranberrys und Chilis etwas grober hacken (gut doppelt so groß wie die rohen Linsen)
  • nun die  Zwiebeln in der Pfanne langsam bei mittlerer Hitze weich braten
  • die Aprikosen und Cranberrys zu den Zwiebeln geben, 5 Minuten bei mittlerer Hitze mit braten und dann mit dem Kreuzkümmel abschmecken
  • Petersilie abzupfen und ebenfalls hacken
  • Oliven von den Kernen befreien (ist halt Fusselarbeit) und so Größe wie die Cranberrys hacken (zur Belohnung die Kerne mit Olivenresten noch selber abknabbern)
  • Linsen abgießen, die Lorbeerblätter entfernen und die Linsen zu der Zwiebel-Frucht-Mischung geben, die Zitronenschale unterrühren und nach Belieben pfeffern und gut salzen
  • alles in eine Schüssel umfüllen und mit dem Zitronensaft abschmecken (Anmerkung Löffel: Vorsicht – nicht jeder mag es sehr zitronig!)
  • jetzt auch die Petersilie und die Oliven in die Linsen rühren
  • nun noch schnell nach Löffels Anleitung die Forellen braten, damit sie schön knusprig und warm bleiben
  • den Linsensalat auf 1-2 Romanasalatblättern anrichten und den Fisch dazu legen.

Saulecker!! 

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Spaghetti „Umami“ mit konfierten Tomaten und Ziegenkäse

Es musste schnell gehen. Den ganzen Tag hatte es geregnet und das Thermometer war mit Mühe gerade mal an die 16 Grad-Marke gestoßen. Deutscher Sommer 2012. Jetzt musste einfach Sonne satt auf den Teller…

Zutaten (für 2 Personen):

500 g reife Minitomaten (ich wiederhole mich: die niederländischen von ALDI sind unglaublich aromatisch. Seltsam, nur die von ALDI. Andere holländische Tomaten von anderen Dealern schaffen diese Aromen nicht.)
Olivenöl (reichlich)
2 EL brauner Rohzucker
Kräuter-Fleur de Sel
250 g Spaghetti
150 g Ziegenfrischkäse
Pfeffer
Oregano
Knoblauch (hatte ich wg. HNO-Arztbesuches am Folgetag weggelassen. Und siehe da: muss auch gar nicht sein!)

Zubereitung:

  • Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen.
  • Tomaten der Länge nach halbieren.
  • Ein tiefes Backblech mit Öl einpinseln und die Tomatenhälften dicht nebeneinander einlegen.
  • Mit dem Zucker großzügig bestreuen.
  • Mit Olivenöl noch großzügiger beträufeln.
  • Kräutersalz darüber streuen und auf der mittleren Schiene des Ofens ca. 20 – 30 Minuten backen (darauf achten, dass die Tomaten nicht verbrennen)
  • Spaghetti al dente kochen
  • Eine große Gabel Spaghetti auf einem tiefen Teller einrollen, mit ein paar konfierten Tomatenhälften belegen, mit dem Tomatenöl beträufeln, den Ziegenfrischkäse in Flocken darauf setzen und mit frischem Oregano dekorieren. Zum Schluss noch einen Dreh Pfeffer aus der Mühle darüber.
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Genial einfach, superschnell und unglaublich lecker – mit garantiertem Reinlegenwollen-Faktor.

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Handkäse mit Hardrock-Musik – verboten gut!

Das Frankfurter Nationalgericht „Handkäs mit Mussig“ bekommt man, wenn man Glück hat, wenigstens mit reifem Handkäse. Meist jedoch ist er weit davon entfernt. Noch käsig weiß in der Mitte. Wie soll das schmecken? Da hilft der beste Apfelwein nicht. Andererseits muss man berücksichtigen, dass die Lebensmittelkontrolle wohl einschreiten würde, wären die Handkäse so reif, wie ich sie mag. Bei mir fangen sie an, wieder Eigenleben zu entwickeln …

Voraussetzung sind beste Zutaten. Der Handkäse muss reif sein. Mindesten zum Zeitpunkt des Mindesthaltbarkeitsdatums ist er gut, besser später (nur darf er dann leider nicht mehr verkauft werden). Ich bevorzuge den Hausmacher Bauernhandkäse von Birkenstock. 2 x 200 g lege ich in reichlich Rapsöl ein.

 

 

 

 
So soll er aussehen. Die Stücke schmiegen sich liebevoll aneinander und laufen fast schon weg. Dazu würfele ich weiße und rote Zwiebeln und eine Pepperoni.

 

 

 

 
Eingelegt wird der Käse mit den Zwiebeln in reichlich Rapsöl. Ordentlich Pfeffer drauf und, wer mag (ich schon, aber die Liebste nicht) ganzen Kümmel. Darauf achten, dass keine Luftblasen entstehen, also das Gefäß gut schütteln.

 

 

 

 
Nun heißt es Geduld haben. Deckel drauf (aber atmen sollte der Käse schon können) und außerhalb des Kühlschrankes der guten Dinge harren. Ein paar Sommertage beschleunigen den Reifeprozess. Also immer mal nachschauen, wie es aussieht.

 

 

 

 

 

 

 
Am 3. Tag beginnt der Käse zu leben. Besser gesagt, die Zwiebeln fangen an zu gären und schicken träge Blasen an die Oberfläche. Es riecht schon verführerisch. Der Käse ist an den Rändern blass und matschig geworden. Weicheier glauben nun, der Verzehrzeitpunkt sei gekommen. Der Gourmet lehnt sich entspannt zurück und lässt  Zeit und Chemie für sich arbeiten.

 

 

 

 

 

 

Am 5. Tag ist es dann meist soweit: Der Käse hat begonnen sich aufzulösen und mit den Zwiebeln eine neue Wesenheit erschaffen. Es lebt. Bläschen steigen auf. Es stinkt bestialisch duftet verführerisch. Das Ritual kann beginnen. Bestes frisches Bauernbrot mit krachender Kruste wird dick mit Butter (ja, Butter! Trotz des vielen Öls. Schließlich hat der Käse nur 0,5 % Fett) bestrichen. Vorsichtig wird mittels eines Löffels von dem Käsetier ein Filet geborgen und auf die Butter drapiert. Viel muss von der Brotscheibe nicht mehr zu sehen sein. Dazu noch etwas von dem Öl und dem, was mal Zwiebel war. Dazu noch reichlich frische Zwiebeln, Pfeffer, Kümmel und Schnittlauchröllchen reichen. Ich hatte noch ein wenig Sauerampfer dazu. Zusammen mit einem kernigen Speierling-Apfelwein ist das hessische Paradies nah. Gut, wenn dann auch ein Porzellanthron von Villeroy & Boch nicht weit ist…

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Rumpsteak mit Rotweinsoße und Spätzle

Leute ich sag nur:
Geil, geiler, am GEILSTEN!!!!!
Diese hammermäßige Soße, ich weiß gar nicht was ich schreiben soll… probiert es selbst, mit hat es nämlich die Sprache verschlagen.

Es galt ein 2-jahriges Jubiläum zu feiern und deshalb sollte auch das Studentenbudget voll ausgereizt werden. Und da es noch Anfang des Monats war und so viel Geld übrig, war das kein Problem 🙂

Zutaten: für 2 Personen
Salz (zusätzlich ggf. Fleur de sel)
Pfeffer
½ Bund Petersilie
Olivenöl

Fleisch
600 g Roastbeef Steak No1 von Edeka, je Stück 300 g  (das Fleisch ist besonders abgehangen und köstlich)
Rapsöl zum Braten
Butterschmalz zum verfeinern

Spätzle
200 g  Rosenmehl Spätzlemehl
2 Eier
80-100 ml Wasser
1 gestrichener TL Salz
Salz
Butter

Soße
250 g kleine Schalotten
2-3 Knoblauchzehen
Butterschmalz
3 EL brauner (Rohr-)Zucker
300 ml guten trockenen Rotwein
100 ml (frischen) Orangen-Direktsaft oder Saft einer Orange
6 EL (knapp) Balsamico, bzw. 4 cl

Zubereitung: wenn alles vorbereitet ist noch 25 Minuten
Soße (Zubereitungszeit ¼ – ½ Stunde, kochen 2 Stunden)

  • die Soße am besten schon am Nachmittag zubereiten
  • dazu die Schalotten und den Knoblauch schälen, aber am Stück lassen und nur die Enden abschneiden
  • zunächst die Schalotten bei mittlerer bis hoher Hitze in einem Topf mit etwas Butterschmalz rundherum knusprig braun braten
  • danach Knoblauch zugeben und kurz mit braten
  • mit braunem Zucker bestreuen und karamellisieren lassen, dabei gut und oft umrühren
  • alles mit Balsamico und Rotwein ablöschen und aufkochen lassen
  • Orangensaft dazugeben
  • die Masse bei mittlerer Hitze ca. 2 Stunden ohne Deckel köcheln lassen, bis eine fast sirupartige Konsistenz erreicht ist, zum Schluss hin aufpassen, dass die Soße nicht anbrennt

Nicht wundern oder einen Schock bekommen. Die Soße kocht so unheimlich ein, dass man denkt, das reicht niemals mit der Menge. Die leckere Soße ist aber so intensiv, dass das, was dabei raus kommt, gerade so reicht 🙂
Die Soße am besten lieber noch etwas flüssiger lassen, da sie beim aufwärmen noch ein bisschen nachdickt.

Spätzle (Zubereitung ca. 30 Minuten)

  • einen breiten großen Topf mit gesalzenem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen
  • das  Mehl in eine große Schüssel geben, Eier und Salz dazu und mit einem Kochlöffel verrühren
  • an die endgültige Wassermenge herantasten, damit der Teig nicht zu flüssig wird. Er soll dickflüssig sein und in Zapfen vom Löffel fallen.
  • den Teig „schlagen“ bis er sich von der Schüssel löst und Blasen wirft
  • nun mit einer Spätzlepresse oder sonstigem Spätzlezubehör portionsweise in das kochende Wasser geben. Wenn die Spätzle nach oben kommen, abschöpfen, in ein Nudelsieb geben und kalt abschrecken

Die Spätzle können auch schon zubereitet werden, während die Soße kocht.

Nebenher die Petersilie in einer Pfanne mit Olivenöl und Salz bei mittlerer Hitze knusprig braten, aus der Pfanne nehmen, bevor sie braun wird und in einer Schüssel beiseite stellen.

Komplette Zubereitung:

  • den Ofen mit einer Auflaufform bei 150°C vorheizen
  • die Soße wieder aufwärmen
  • Rapsöl in einer Pfanne erhitzen
  • das Fleisch ungewürzt in der Pfanne scharf von beiden Seiten je 2 Minuten anbraten
  • das Fleisch nun in die Auflaufform legen und 10 Minuten im Ofen lassen
  • währenddessen die Spätzle in einer Pfanne mit Butter und ggf. etwas Salz aufwärmen
  • nach der Ofenzeit das Fleisch 5 Minuten auf einem Teller ruhen lassen, danach noch einmal kurz mit Butterschmalz in die Pfanne geben und mit dem Butterschmalz immer wieder übergießen
  • nun die Spätzle, das Fleisch und die Soße auf dem Teller anrichten, das Fleisch mit frisch gemahlenem Pfeffer und z.B. Fleur de Sel (ich hatte Vanille-Fleur de Sel) würzen und die Petersilie über die Spätzle geben

Mehr kann ich dazu nicht sagen…
Es schmeckt einfach nur göttlich!!
Ihr könnt das ganze gerne auch mit günstigerem Fleisch zubereiten und Spätzle kaufen, aber so schmeckts einfach hammermäßig.

Ich habe zum Essen und Kochen einen Rioja verwendet, den ich auch so sehr gerne trinke!

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Aubergine mit Bavette mal anders

Ich weiß, ich weiß… es hat einfach zu lange gedauert, bis ich mal wieder ein Rezept blogge.
Aber nach der ganzen Terminhetzerei und dem Lernen für die letzten Klausuren war mir einfach nicht danach, sodass ich auch einfach auf Fertiggerichte zurückgegriffen oder irgendwas gewürfelt habe, was einfach nicht fotogen oder interessant genug war :D, auch wenn es geschmeckt hat.
Jetzt aber erstmal wieder ein Rezept, das nächste folgt bald.

Zutaten: für 2 Personen
200-250 g Bavette von Barilla (kommt auf den normalen oder großen Hunger an :))
1 Aubergine
3 Knoblauchzehen
3 Sardellenfilets
½ EL Kapern (mit Wasser abgespült)
8 Scheiben Bacon z.B. vom Aldi
Salz
Pfeffer
Rosmarin oder Thymian
Parmesan
Olivenöl
Petersilie

Zubereitung: etwa 30 Minuten

  • Aubergine fein würfeln und salzen
  • Knoblauch, Sardellenfilets und Kapern grob hacken
  • knusprige Petersilie vorbereiten (ich hatte leider keine): von ca. ½ Bund Petersilie die Blätter abzupfen und diese in gesalzenem Olivenöl mit erhöhter mittlerer Hitze knusprig braten und aus der Pfanne nehmen, bevor die Petersilie braun wird
  • nun das Wasser für die Nudeln aufstellen
  • Auberginenwürfel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl ca. 10 Minuten goldbraun braten
  • erst jetzt den Rosmarin bzw. Thymian hinzufügen, damit er nicht verbrennt
  • paralell die Baconscheiben in einer Pfanne bei mittlerer Hitze knusprig braten
  • noch reichlich Olivenöl in die Pfanne geben und kurz vor Schluss den Knoblauch, die Kapern und die Sardellenfilets ca. 3 Minuten mitbraten, sodass der Knoblauch nicht braun wird, sonst schmeckts bitter
  • jetzt die Nudeln nach Packungsanleitung kochen, damit noch heiß auf den Teller kommen. Nach dem Abgießen nicht abschrecken, sondern mit etwas Olivenöl verrühren, dann verkleben sie auch nicht und bekommen noch ein tolles Aroma.
  • die Bavette auf den Tellern anrichten, mit den Auberginen überstreuen, Parmesan und Petersilie darüber geben und die Speckscheiben schön an der Seite anrichten…

… und genießen 🙂

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Forellen, wie ich sie brate

So mache ich das:

Pro Person eine schöne, frische Bachforelle.

 

 

 

 

Die Bauchhöhlen spreize ich mit Zahnstochern auf, damit ich die Fische bequem innen und außen mit einer Mischung aus Salz und grob gemahlenem Pfeffer großzügig bestreuen kann.

 

 

 

 

Dann lege ich in die Bauchhöhle je einen Zweig Rosmarin, Oregano, Thymian und zwei Salbeiblätter.

 

 

 

 

Nun werden die Forellen ordentlich mit Mehl bestäubt. Dazu nehme ich ein Teesieb mit Stiel. Nach ca. 10 Minuten, wenn das Mehl schon etwas „durchgesuppt“ ist, wiederhole ich das Mehleinstäuben noch einmal.

 

 

 

 

Reichlich Butter und etwas Olivenöl in einer großen Pfanne stark erhitzen, bis die Butter Blasen wirft. Vorsicht, die Butter sollte nicht bräunen.

 

 

 

 

Jetzt die Hitze reduzieren …

 

 

 

 

…  und die Forellen einlegen. Ich gebe noch Knoblauch und Zitronenscheiben dazu.

 

 

 

 

Auf jeder Seiten ca. 5 Minuten braten bis eine schöne krosse Kruste entsteht. Fertig:

 

 

 

 

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten.

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