Parmahähnchen mit Rotweinschalotten und Bratkartoffeln

In der Küchenschlacht gesehen, von Anne-Lene Kaiser gekocht und von Horst Lichter über den grünen Klee gelobt. Gleich nachgekocht. Horst hatte ja sowas von recht:

Zutaten für zwei Personen:
2 Hähnchenbrustfilets (natürlich Bioqualität von glücklichen Hühnern!!!)
4 fest kochende Kartoffeln
8 Scheiben Parmaschinken
8 Salbeiblätter
2 Knoblauchzehen
250 g kleine Schalotten
3 EL brauner Zucker
1 Orange
4 cl Balsamico
300 ml trockener Rotwein
Butterschmalz
Cayennepfeffer
Zitronenthymianblättchen
Zucker
Mehl zum Bestäuben
Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln schälen und in Würfel von ca. 4 cm Kantenlänge schneiden.
  • Mit gesalzenem Wasser gerade bedeckt zehn Minuten garen.
  • Die Kartoffeln abgießen und in Butterschmalz goldbraun braten. Dabei Stück für Stück auf alle Seiten wenden. Mit Salz und Thymian würzen. Im 70 Grad heißen Ofen warm stellen.
  • Die Orange auspressen. Die Schalotten schälen, am Stück lassen und in Butterschmalz kross anbraten.
  • Knoblauchzehen dazu geben.
  • Mit braunem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen (gut umrühren).
  • Mit Balsamico und Rotwein ablöschen und aufkochen.
  • Orangensaft dazu gießen.
  • Die Schalotten köcheln bis der Sud eine sirupartige Konsistenz hat (kann je nach Topfgröße etwas dauern, Aufpassen: Zum Schluss brennt es leicht an).
  • Die Hähnchenbrüste je nach Dicke flach in zwei bis drei Scheiben schneiden.
  • 2 Parmaschinkenscheiben leicht überlappend nebeneinander legen und darauf die Filetscheiben legen.
  • Gut Pfeffern, mit 2 Salbeiblättern belegen und anschließend mit den Parmaschinkenscheiben zu Röllchen aufwickeln.
  • Die Parma-Hähnchen mit Cayennepfeffer und etwas Mehl bestäuben.
  • Die Hähnchenröllchen von jeder Seite drei Minuten in Butterschmalz ausbraten.
  • Die Parma-Hähnchen mit Kartoffelwürfeln und Rotweinschalotten auf einem Teller anrichten
  • Die Kartoffeln mit Thymianblättchen bestreuen.

Zubereitungszeit: 1 Stunde

Das Sößchen ist der Hit! Passt auch hervorragend zu Steaks.
Als Wein hatten wir einen 2009 Las Rochas Granache von ALDI. Perfekt!

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Frittierte Zucchini und Tagliatelle

Zucchini sind langweilig. Dachte ich immer. Und immer wieder stoße ich auf Rezepte, die mich eines Besseren belehren. So hat mich dieses Rezept von NUR DAS GUTE ZEUGS sofort angemacht. Ich muss schon sagen: das gehört ab sofort zu meinem BESTEN Zeugs!

Zutaten (für 2 hungrige Personen):

500 g Zucchini (an Besten kleine, junge)
Salz
reichlich hocherhitzbares Öl (z.B. Rapsöl)
1 Knoblauchknolle (bei mir drei dicke chinesische Zehen)
250 g Tagliatelle
50 g Butter
Parmesan
Basilikum
Oregano
Pfeffer

Zubereitung:

  • Zucchini längs halbieren und die Kerne mit einem Löffel rausschaben.
  • In lange, ca. 5 mm dicke Streifen und diese in ca. 7 cm lange Stücke schneiden.
  • In einer Schüssel gut mit Salz bestreuen. Kann ruhig reichlich sein, dann braucht man hinterher nicht mehr nachsalzen. Die gesalzenen Zucchini mind. 2 Stunden stehen lassen (das Salz zieht eine Menge Wasser heraus).
  • Anschließend in einem Sieb abtropfen und mit Küchenpapier gut trockentupfen.
  • eine Pfanne mit reichlich Öl (mind. 1 cm hoch) füllen und erhitzen (wenn man einen Holzlöffel hineinhält und es steigen Bläschen daran auf, ist das Öl genau richtig heiß).
  • Den Knoblauch halbieren und darin goldbraun rösten. Anschließend herausnehmen.
  • Anfangs bleiben sie blass

    Die Zucchinistreifen im heißen Knoblauch-Öl in mehreren Portionen knackig rösten. Das kann etwas dauern, da die Zucchini immer noch sehr viel Wasser haben. Nach einer viertel Stunde sollten sie sichtbar goldbraun werden.

  • Aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  • Die Tagliatelle nach Anweisung bissfest kochen (ca. 5 Minuten) und abgießen.
  • Das Zucchiniöl weggießen und in der Pfanne die Butter zerlassen.
  • Die Nudeln darin durchschwenken, die Zucchinistrreifen dazugeben und mit geriebenem Parmesan bestreuen.
  • Alles gut untermischen, mit Pfeffer würzen.
  • Zum Schluss gehackte Basilikum und Oreganoblätter darüberstreuen.
Zubereitungszeit (bei 2 Frittierdurchgängen): 45 Minuten + 2 Stunden für die Zucchini im Salz.
Zugegeben: Es ist schon ein sehr fettiges Gericht. Und Fastfood ist es schon gar nicht. Aber dafür ist es Soulfood pur! Die karamelisierten Zucchini sind einfach umami!

 

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Ziegenkäse-Erdbeertorte

Ziegenkäse auf eine Torte?! Geht’s noch?! So mancher hat mit Ziegenprodukten seine Probleme. Allenfalls geht das noch bei pikanten Gerichten. Aber zusammen mit Erdbeeren auf einer Torte? Es geht sogar sehr gut (und ganz ohne Backofen):

Die Hollunderblüten sind nur ein kleiner Hinweis auf eines der nächsten Rezepte

Zutaten:

300 g Butter
400 g Butterkekse
250 g Mascarpone (die Figurbewussteren nehmen Frischkäse, haben aber für die paar Kalorien weniger auch weniger Geschmack)
200 g Ziegenfrischkäse
2 EL Honig (Akazienhonig kommt sehr gut)
1-2 EL Milch
200 g Pistazien gehackt
750 g Erdbeeren (bitte nicht diese spanischen roten Wasserbehälter, die zwar wunderschön nach Erdbeeren aussehen, aber null Geschmack in 100% H2O bieten. Deutsche Erdbeeren frisch vom Feld sind zwar teurer, aber dafür voller Aroma. Es lohnt sich!)
400 g Schlagsahne
2 EL Sahnesteif
1 EL Vanillezucker
1/2 Päckchen roter Tortenguss
1/8 Liter Orangensaft

Zubereitung: (für eine 28 cm Toretenform)

  • Kekse fein zerkrümeln (am Besten in einem Mixer)
  • Butter schmelzen und über die Kekskrümel geben.
  • Schön verkneten und den Teig fest in eine Tortenform drücken, in die ihr vorher ein passend geschnittenes Backpapier gelegt habt).
  • Mascarpone, Ziegenkäse und Honig verrühren (evtl. mit etwas Milch cremiger schlagen, wenn es zu fest sein sollte).
  • Die Creme auf dem Keksboden verstreichen und alles im Kühlschrank mind. 2 Stunden kühlen.
  • Die Pistazien hacken und auf dem Teig verteilen.
  • Die Erdbeeren halbieren und fächerförmig im Kreis auf den Pistazien verlegen bis der Boden bedeckt ist (ein paar Erdbeeren zum Verzieren übrig lassen).
  • Die Sahne mit Sahnesteif und Puderzucker aufschlagen (Tipp: erst ca. 15 sec ohne Zutaten schlagen, dann Sahnesteif und Zucker einrieseln lassen).
  • Die Sahne auf den Erdbeeren verstreichen.
  • Ein paar Erdbeeren halbieren,  in Scheiben schneiden und damit die Torte verzieren.
  • Den Tortenguß mit Zucker verrühren und mit Orangensaft aufkochen.
  • Den Guß etwas erkalten lassen (Achtung, das geht sehr schnell und dann ist er zu fest) und mit einem Löffel feine Fäden auf die Torte gießen.
  • Ab mit der Schönheit in den Kühlschrank!
Zubereitungszeit (ohne Wartezeiten): ca. 1 Stunde

Die Torte ist mit gut 450 kcal pro Stück eine ziemliche Kalorienbombe. Trotzdem schmeckt sie leicht und verlangt nach mehr als einem Stück, vor allem, wenn sie frisch und kühl auf den Tisch kommt. Dazu ein Cappucino und der Sommer kann kommen …

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Spargel in Orangensoße

Oh, du schöne Spargelzeit!
Oft habe ich den leckeren Spargel dieses Jahr leider noch nicht gegessen, aber zum Glück ist ja noch Zeit bis Saisonende 🙂

Zutaten: für 2 Personen

2-3 Kartoffeln pro Person
750 g grüner Spargel
1 große Bio-Zitrone, die Schale davon
150 ml Orangen Direktsaft, mit Fruchtfleisch
30 g Butter + Butter für die Kartoffeln
Pfeffer
Salz
1 guter EL Akazien-Honig
etwas Parmesan, gerieben
6 Zweige frischen Thymian
½ – 1 Zweig Rosmarin

Zubereitung: etwa 30 Minuten + Kartoffeln vorkochen

  • Kartoffeln kochen
  • Backofen auf 190°C (Umluft) vorheizen (ggf. mit Auflaufform)
  • Spargel am Ende etwa 3 cm abschneiden
  • Spargel in einem Bräter oder einer großen Pfanne in 30 g Butter rundherum etwa 6 Minuten anbraten
  • Spargel gut salzen und pfeffern
  • Spargel in die Auflaufform füllen
  • den Orangensaft, die Zitronenschale und den Honig zum Spargel geben und mit Parmesan bestreuen, bis alles überall bedeckt ist
  • ggf. etwas Orangensaft angießen, damit der Spargel fast ganz darin liegt
  • nun alles 15-20 Minuten im Ofen backen, dabei 1-2 Mal wenden
  • während dessen Kartoffeln in beliebig große Stücke schneiden und in Butter mit dem Rosmarin in der Pfanne anbraten
  • alles zusammen anrichten

Guten Appetit!
Ist ein super erfrischendes Essen bei schönem Wetter 🙂

Tipp:
Dazu passt auch weißer Spargel hervorragend!

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Camembert gebacken mit Datteln im Speck und Salat

Wieso eigentlich gebackenen Camembert kaufen, wenn er selbst gemacht doch viel leckerer ist?
Es geht schnell, man braucht nur wenige Zutaten und der Käse fliiieeeeßt nur so dahin 🙂

Zutaten: für 2 Personen

2x Camembert z.B. von Aldi
1 Ei
etwa 5 EL Paniermehl
1 EL Butter
Pfeffer
Salz
Wildpreiselbeeren, z.B. von Odenwald (46% Frucht) oder REWE (50% Frucht), schmecken mir beide sehr gut

wahlweise dazu:
6-8 x Datteln, ohne Kern
1 Scheibe Bacon je 2 Datteln (also 3-4 Scheiben), z.B. von Aldi, die sind schön dünn
Feldsalat (es passt aber auch jeder beliebige Salat dazu)
Salatsoße folgt demnächst

Zubereitung: 15 Minuten

  • Die Pfanne bei mittlerer Hitze vorwärmen
  • Das Ei mit einer Gabel in einem Teller verquirlen
  • Den Camembert darin von allen Seiten wenden
  • Ist die Pfanne hieß, Butter dazu geben und erst dann den Camembert im Paniermehl von allen Seiten wenden und direkt in die Pfanne geben
  • In etwa 6 Minuten von beiden Seiten goldbraun braten
  • Datteln in je ½ Scheibe Bacon einwickeln und von allen Seiten bei etwas höherer Hitze (ohne Zugabe von Fett) knusprig braten
  • Salat nach Belieben zubereiten (Soße folgt demnächst)
  • das Ganze mit den Preiselbeeren auf dem Teller anrichten

Fertig!

Oh mann, da bekomme ich gleich Hunger!
Das kann ich immer und überall essen 😀

Tipp:
Generell bei Gerichten mit Panade einen Pfannenwender ohne Struktur verwenden, damit die Panade beim Unterschieben des Pfannenwenders nicht abgekratzt wird.
Ich persönlich mag ganz gerne den von Tchibo. Er hat eine große Auflagefläche, ist flexibel, schön flach und hat auch sonst keine störenden Erhebungen. Der Griff ist lang genug, sodass man von den meisten Spritzern aus der Pfanne verschont bleibt. Der Pfannenwender ist immer wieder mal im Angebot von Tchibo und hat meist mehrere Farben zur Auswahl.

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Naturschutz mit Messer und Gabel. Ein Test.

Feinde einfach aufessen! Was für eine verlockende Vorstellung. Seit einigen Jahren klagen Biologen und Naturschützer über Tiere und Pflanzen aus anderen Kontinenten, die sich hier breit machen und die hiesige Artenvielfalt zerstören, weil sie hier keine natürlichen Feinde oder Konkurrenten kennen. Viele der exotische Pflanzen machen sich z.B. an unseren Flussufern breit und verdrängen heimische Arten. Einige Arten sind sogar extrem giftig, wie der Riesenbärenklau. Diese, Neophyten genannten, Eindringlinge gilt es mit allen Mitteln zu bekämpfen.

Was sich allerdings als sehr schwierig erweist, weil wegen der Gefährdung heimischer Gewächse kein Gift eigesetzt werden kann und andere Maßnahmen wegen ungünstiger Bodenbeschaffenheit (steile Uferböschungen) ebenso ausfallen. Peter Becker aus Wiesbaden hat eine geniale Idee gehabt, wie man einigen Kräutern dennoch zu Leibe rücken kann: Mit Messer und Gabel. Er verarbeitet hauptsächlich im Wiesbadener Nerotal gesammelte Neophyten zu höchst köstlichen Gerichten.

Als ich zufällig davon las, dass man den japanischen Riesenknöterich, ein bambusartig wachsender Neophyt, essen kann, googelte ich und stieß auf Peter Beckers Newtritionink Projekt. Der etwas sperrige Name verheißt leider erst Mal gar nicht, was sich dahinter Leckeres verbirgt. Neben den zahlreich angebotenen exotischen Brotaufstrichen und Relishes veranstaltet Peter Becker auch interessante Exkursionen und ausgefallene Kochkurse zum Thema.

Als Einstieg orderte ich das Relish vom Japanischen Riesenknöterich, eine Zichorien BBQ-Sauce und eine Habanero-Marmelade. Die 140 ml- Gläschen kosten 3 €, ein stolzer Preis. Aber selbst wenn damit nicht auch noch ein biologisches Projekt finanziert würde, wäre der Preis mittlerweile für mich OK. Denn ich habe schon lange nicht mehr so leckere Produkte geschmeckt.

Das Relish sieht zwar aus wie Kinderdurchfall, aber es schmeckt einfach köstlich. Eine leichte säuerliche Rhabarber-Note verbindet sich mit süßscharfem Geschmack. Wir haben es mit gegrillten Zucchini und auch Fleisch probiert und es war eine tolle Ergänzung! Genauso stellt die Zichorien BBQ-Sauce, herrlich rauchig, alle bekannten Grillsaucen locker in den Schatten. Der Oberhammer auch die Habanero-Marmelade, die als Breakfast from Hell angepriesen wird. Für mich hätte sie wesentlich schärfer sein können. Aber auch so ist sie ein grandioser Brotaufstrich. Wir haben sie auf Ziegenfrischkäse genossen. Von wegen from Hell – einfach himmlisch!

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Rindfleisch-Eintopf koreanisch

Sogogi Jang Jorim heißt diese Verheißung für Fleisch- und Asienfans. Sogogi = koreanisch für Rind, Jang = Sojasauce und Jorim = Schmorgericht. Damit ist fast schon alles gesagt. Für alle, denen das nun doch etwas zu wenig ist, das Wasser aber über die Unterlippe zu laufen droht, hier das Rezept:

gerösteten Sesamsamen vergessen!

Zutaten (für 2-3 hungrige Personen):

3 Rinder-Beinscheiben oder 1,5 kg Rinderbrust mit Knochen
1 Knolle Knoblauch
2 Zwiebeln
10 cm Ingwer
4 Chilis
3 TL Chiliflocken
4 Lorbeerblätter
150 ml Sojasauce
50 ml Reiswein
3 EL Zucker (brauner ist aromatischer)
Salz, Pfeffer
Sesamsamen
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Koreander
Sesamöl

Zubereitung:

  • Beinscheiben/Rinderbrust von Knochen lösen, in größere Stücke teilen und zusammen mit den Knochen mit kaltem Wasser bedeckt aufkochen. Ich nehme lieber Beinscheiben, weil die besonders aromatisch sind und durch die vielen Sehnen, die sich beim Kochen auflösen, richtig saftig sind. Außerdem ist das Mark die Belohnung für den Koch.
  • Nach ca. 5 Minuten schäumt das Eiweiß aus. Das Fleisch und die Knochen abgießen, abspülen und erneut (diesmal mit heißem) Wasser aufsetzen, ca. 1,5 Liter, sodass es gut bedeckt ist. Bei kaltem Wasser zieht sich das Fleisch zusammen und wird zäh!
  • Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in feinen Scheiben, Chilis, Chilipulver, Lorbeer, Sojasauce, Reiswein und Zucker zugeben und aufkochen lassen.
  • Hitze stark reduzieren, sodass die Brühe nur noch simmert (mit etwas geöffnetem Deckel). Es soll nicht zuviel Wasser verdampfen und das Fleisch immer bedeckt bleiben.
  • Nun heißt es Geduld haben. 3 Stunden machen das Fleisch butterzart.
    Es schadet nicht, am Vortag zu kochen. Das hat den Vorteil, die Brühe erkalten zu lassen und das Fett abzuschöpfen. Aufgewärmt schmeckt es dann noch einmal so gut! Eventuel noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
  • Vor dem Servieren Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne anrösten, bis er goldbraun ist.
  • Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, Koreanderblättchen hacken.
  • In einer großen Suppenschüssel das Fleisch mit Brühe anrichten, die Frühlingszwiebeln, den Koreander und die Sesamsamen darüberstreuen und mit Sesamöl beträufeln.
Zubereitungszeit ca. 3,5 Stunden
Tip: Koreaner lieben es scharf. Dieses Variante ist mäßig scharf. Wer es also richtig krachen lassen will, kocht mehr Chilischoten mit oder streut Pepperonischeiben mit hinein.
Gut dazu passen Reisnudeln, hier als Bandnudeln (ca. 10 Minuten in heißem Wasser quellen lassen)
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