Kaiserschmarrn

Leider bin ich essenstechnisch im Moment etwas eingeschränkt.
Weich soll es sein und am besten mit einem Habs in den Mund.
Und weil Newsletter (von Rewe zum Beispiel) doch manchmal praktisch sein können, gabs spontan einen Kaiserschmarrn, mit viiieeeeelll Apfelmus natürlich 🙂

Zutaten: für 2 Personen

3 Eier (große M oder kleine L)
1 Prise Salz
75 g Zucker
100 ml Milch
80 g Mehl
ein paar Rosinen, optional
2 EL Butter
Puderzucker
Apfelmus, mindestens 355 g Abfüllmenge, z.B. von Rewe oder Odenwald, oder Früchte nach Belieben

Zubereitung: ca. 35 Minuten

  • Eigelb und Eiweiß trennen
  • Eiweiß mit einer Prise Salz und dem Handrührgerät ganz steif schlagen und etwa bei der Hälfte 35 g Zucker zugeben (wichtig! Siehe „Tipp“)
  • Eigelb mit 40 g Zucker so lange schlagen, bis es weiß wird und schön cremig ist
  • nun die Milch unter das Eigelb rühren
  • Mehl mit der Milch-Eigelb-Zucker-Mischung verrühren und 10 Minuten stehen lassen
  • nach 8 Minuten eine große Pfanne (min. 28 cm Ø) auf mittlerer Hitze vorwärmen
  • nun Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben
  • Butter in der  Pfanne schmelzen und den Teig in die Pfanne geben
  • eventuell ein paar Rosinen auf dem Teig verteilen
  • Teig ca. 5-7 Minuten goldgelb backen und mit viel Geschick und einem großen Pfannenwender wenden
  • kurz anbraten lassen und mit Hilfe eines Löffels den Teig in Stücke zupfen und von allen Seiten goldgelb braten
  • den Kaiserschmarrn auf einem Teller mit einem Haufen Apfelmus und Puderzucker anrichten

Guten Appetit!

Tipp:
Das Eiweiß deshalb vor dem Eigelb aufschlagen, da es nicht steif wird, wenn Fett am Rührgerät ist!
Schlägt man erst das Eigelb auf, muss man die Rührbesen extra erst richtig reinigen.
Am besten das Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen, damit soll es besser gelingen, aber ich glaube das ist nur Einbildung 🙂

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Eine Antwort auf Kaiserschmarrn

  1. Löffel sagt:

    Das mit dem Salz ist keine Einbildung! Man nimmt am besten nicht jodiertes Salz dazu. Das Mineral Salz erhöht das Volumen der Sahne und stabilisiert die Eiweißmoleküle. Dabei reichen schon ein paar Körnchen. Viel wichtiger ist es aber, dass die Sahne eiskalt ist und zunächst 20 Sekunden ohne Zuckerzugabe (oder Sahnesteif) geschlagen wird.

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